Bei Familie Krauß  feierte die Kirchengemeinde Oberbrüden-Unterbrüden ihren Erntebittgottesdienst

. Im Vorfeld hatten die Konfirmanden zusammen mit den Landfrauen das Ernteseil geknüpft. Das Ernteseil gehört zu den alten Erntebräuchen. Es ist über den Sommer in Unterbrüden über die Lippoldsweiler Straße gespannt und erinnert daran, dass unsere Ernte nicht nur in unseren menschlichen Händen liegt. Bitte (bei der Erntebitte) und  Dank (beim Erntedank) gehören in der kirchlichen Tradition zusammen zum Zeichen, dass die christliche Gemeinde ihr Leben Gott verdankt. Unsere Gemeinde  hat sich ein Jahresmotto gegeben: Wir knüpfen ein Netz. Dazu gehört auch der Kontakt zwischen den Landfrauen und den Konfirmanden. Sie werden im Herbst zusammen Brot backen. In der Predigt ging es um den biblischen Vers: Gott lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte. Wenn er seine Sonne über Gute und Böse scheinen lässt, heißt das, dass der Mitmensch mir näher kommt. Und wenn ich im Gebet für ihn eintrete, verändere ich mich selbst. Neben der Bitte um eine gute Ernte und den Dank an die Landwirte spielten diese Gedanken eine zentrale Rolle. Zahlreiche Besucher haben sich aufgemacht, auf dem Hof von Familie Krauß zu feiern. Den Gottesdienst gestaltete der Posaunenchor unter der Leitung von Heike Brand mit. Im Anschluss an den Gottesdienst blieben die Familien der Landwirte bei gemeinsamem Grillen beieinander.

Danke an den Posaunenchor! Danke den Landfrauen! Danke an Familie Krauß! Danke den Mesnern Holzwarth und Frau Seibert! Danke allen, die mitgeholfen haben!

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