Waldweihnacht am 3. Advent in der Peterskirche zu Oberbrüden
Dieses Jahr wurde die alljährlich am 4.Advent stattfindende Waldweihnacht des CVJM Brüden und des PCOB auf den 3. Advent vor- und wegen der Umbaumaßnahmen auf dem Zwiebelberg in die Peterskirche verlegt.
Die Fackelwanderung fiel nicht aus sondern wurde von Alwin Klenk rund um die Peterskirche geführt. Nach dem Vorspiel „Zu Bethlehem geboren“ des Posaunenchors Oberbrüden unter der Leitung von Heike Brand wurden die zahlreich erschienenen Zuhörer und das Fernsehteam der evangelischen Kirche von Anna-Lena Fischer und Pfarrer Bernhard Körner begrüßt. Danach wurde das Anspiel „Die Brüdener Weihnachtsshow 2017“ dargeboten, wobei Maik Bäßler die Rolle des Interviewers übernahm.
Er fragte Maria (Sarah Rohrmann) nach ihren Eindrücken in dem Moment, als ihr der Engel vor 2017 Jahren erschien, und danach. Joseph (Volker Stürzl), ihr Ehemann, schilderte seine Unbehagen und wie ihn dann ein Engel aufklärte. Der Hirte (Christian Bauer), der König aus dem Morgenland (Alwin Klenk) und der alte Simeon (Werner Bäßler) waren die weiteren Repräsentanten der Freude über die Geburt des Retters der Welt.
Pfarrer Körner überbrachte Gedanken zu dieser kleinen Theaterschau und schilderte in seiner Predigt, wie ein reicher Bürger in Alt-Königsberg arme Mitbürger und Kinder vor seinen Toren sah, aber nicht half, sondern seine Tore ver- und Mitbürger ausschloß, aber doch durch einen Prediger überzeugt werden konnte, die Tore weit aufzumachen. Nach dem Gemeindelied „Es ist ein Ros entsprungen“ und Gebet öffnete Pfarrerin Elfi Reiser ein weiteres Türchen des Lebendigen Adventskalenders und klebte mit Kindern und Helfern das neue Bild an die Kette der vorangegangenen Adventstage. Anna-Lena Fischer kündigte nach dem Gemeindelied „O du fröhliche“ weitere Termine an. Dem Segen folgte das Posaunenchor-Nachspiel „Joy to the world/Freue dich Welt“ von Georg Friedrich Händel.
Anschließend traf man sich im Pfarrgarten bei Lagerfeuer und Kerzen und bei Teepunsch und Gebäck zu guten Gesprächen. Alles in Allem wiederum eine gelungene Waldweihnacht.
Günter Ruff.