55 Jahre aktiver Bläserdienst: Werner Bäßler

Winterfeier des Posaunenchors Oberbrüden

Auenwald-Oberbrüden (-ru-). Im nahezu vollbesetzten Gemeindehaus zu Oberbrüden feierte der Posaunenchor Oberbrüden (PCOB) sein alljährliches Winterfamilienfest. Mit dem weltlichen Stück „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ von Friedrich Veil wurde die Feier eingeleitet, und nach der Begrüßung durch Chorleiterin Heike Brand folgten „Switching Music“ von Matthias Nagel, „Schon die Abendglocken klangen“ von Konradin Kreutzer und „Nun ruhen alle Wälder“ von Johann Sebastian Bach. Alle Stücke wurden sehr schön und akkurat vorgetragen, was viel Beifall und Bravo-Rufe hervorrief.
Nach kurzem Gebet wurde zum Festessen eingeladen. Das Büffet hatte neben dem obligatorischen Fleisch eine Vielzahl von Salaten, die von den Bläserfrauen sehr schön hergerichtet waren, aufzuweisen. Bei Kaffee und Kuchen, ebenfalls von den Frauen zubereitet, wurden Ehrungen vorgenommen: Werner Bäßler hatte mit etwa 14 Jahren begonnen, Trompete zu spielen und ist heute noch aktiv: 55 Jahre Bläserdienst! Gerhard Ellwanger spielt seit 20 Jahren Euphonium, Ingrid Ruff 15 Jahre Trompete, Inge Bäßler 10 Jahre Zugposaune und das Küken Sarah Bäurle 5 Jahre Trompete! Weiter wurden geehrt Alfred Brand (Waldhorn) für seine Arbeit als Jungbläser-Ausbilder und stellvertretender Chorleiter, Günter Ruff (Öffentlichkeitsarbeit), Erich Wahlenmaier (Flügelhorn, Schatzmeister, Festwart und Organisator) sowie Heike Brand (Trompete und Zugposaune und Dirigentin). Die Geehrten erhielten Urkunden, Medaillen und Geschenke.
Bei gemütlichem Plausch wurden Neuigkeiten ausgetauscht, diskutiert und politisiert.
Günter Ruff trug zur allgemeinen Erheiterung ein Gedicht über die zunehmende Bedeutung der Senioren in unserer alternden Gesellschaft vor, und Werner Bäßler intonierte auf seiner Trompete jeweils ein, zwei Takte von 18 zu erratenden Evergreens , neueren Schlagern und anderen bekannten Musikstücken. Alles in Allem ein sehr schönes Familien-Fest.
Günter Ruff.

Bildunterschrift: Heike Brand, Erich Wahlenmaier, Günter Ruff, Ingrid Ruff, Gerhard Ellwanger, Alfred Brand, Sarah Bäurle, Werner Bäßler und Inge Bäßler (von links)