Der Posaunenchor Oberbrüden (PCOB) feiert dieses Jahr seinen 60. Geburtstag. Welche Bedeutung ein Posaunenchor in einer Gemeinde wie Auenwald hat und welche Zeit die Bläserinnen und Bläser in dieses Ehrenamt einbringen, kann man nur erahnen. Es werden die Gottesdienste mit ihrer Musik untermalt, insbesondere Gottesdienste im Grünen, bei Konfirmationen wird geblasen, bei Beerdigungen, bei Geburtstagsständchen, Kirchweihen, Gemeindefesten, an Totensonntag und Volkstrauertag. Und beim Kurrenteblasen und nicht nur bei der Wald-Weihnachtsfeier auf dem Zwiebelberg wird die frohe christliche Botschaft musikalisch übermittelt, wobei die Freude des Musizierens auch bei den wöchentlichen Chorprobestunden manche Strapazen überwiegt. Ab und an gibt und gab es auch ein Konzert zusammen mit dem Ökumenischen Kirchenchor Auenwald-Althütte oder mit benachbarten Posaunenchören und mit dem Evangelischen Jugendwerk. So ist der PCOB eine feste, nicht wegzudenkende Größe im gesellschaftlichen Leben von Auenwald. Seine Reichweite geht sogar über die Gemeindegrenzen hinaus, gibt es doch aus umliegenden Gemeinden etliche Mitglieder des PCOB, die aktiv im Bläserdienst mitwirken.
Günter Ruff.

Im Bild stellt sich die aktive Bläserschar im Altarraum der Peterskirche zu Oberbrüden vor:
Hintere Reihe von links: Werner Bäßler, Inge Bäßler, Pfarrer Bernhard Körner, Thomas Haack, Markus Rohrmann, Manfred Düllberg, Erich Wahlenmaier, Gerhard Ellwanger; vorne: Sascha Bauer, Marienette Düllberg, Ingrid Ruff, Sarah Bäurle, Christel Kreuzer, Chorleiterin Heike Brand, Alfred Brand;
Es fehlt Christian Bauer.